• Top-10-Platzierung für das Mercedes-Team beim DMV 4-Stunden-Rennen
  • Gute Rennperformance von Buhk/Sandström/Mortara im Mercedes-AMG GT3
  • Letzter VLN-Testeinsatz als Vorbereitung auf die 24 Stunden Nürburgring

Einen weiteren wertvollen Testeinsatz in Hinblick auf die 24 Stunden Nürburgring am 27./28. Mai absolvierte das Mercedes-AMG Team HTP Motorsport anlässlich des zweiten Laufs der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Beim DMV 4-Stunden-Rennen fuhr der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 47 unter Maximilian Buhk (Reinbek), Edward Sandström (Schweden) und Edoardo Mortara (Italien) im extrem stark besetzten Feld der GT3-Fahrzeuge aus der SP9-Klasse auf den neunten Schlussrang.

Im Qualifikationstraining hatte sich die Mannschaft aus Altendiez noch etwas schwergetan, an ihren rund 550 PS starken Affalterbacher Traumsportwagen die richtige Abstimmung zu finden und hatte zudem ein wenig Pech mit dem Timing ihrer schnellsten Runde. So gingen die drei HTP-Mercedes geschlossen von den Startpositionen 23 bis 25 aus ins Rennen. Leider zwang ein Getriebeproblem den Boliden des Teams MANN-FILTER HTP Motorsport unter den Fahrern Patrick Assenheimer (Heilbronn) und Indy Dontje (Niederlande) schon nach der dritten Rennrunde zur Aufgabe. Die beiden Performance-Fahrzeuge des Mercedes-AMG Team HTP Motorsport spulten ihre jeweils 28 Rennrunden unterdessen ohne nennenswerte Probleme ab. Mit Rang neun für Buhk/Sandström/Mortara sowie dem 18. Schlussrang für das Schwesterauto von Christian Hohenadel (Quierschied), Stefan Mücke (Berlin), Sebastian Asch (Ammerbuch) und Dominik Baumann (Österreich) konnte die Truppe um Teamchef Norbert Brückner letztlich zufrieden sein.

HTP-Teamchef Norbert Brückner:

Es fehlt uns im Moment noch etwas Speed, um ganz vorne an der Spitze mitzufahren, dennoch haben wir wieder wertvolle Erkenntnisse in Hinblick auf das 24-Stunden-Rennen gewonnen. Zu diesen Erkenntnissen zählt durchaus auch der Ausfall unseres MANN-FILTER-Fahrzeugs. Mir ist erheblich lieber, das Problem tritt jetzt auf als beim 24-h-Rennen. Was der genaue Grund für den Defekt war, müssen wir zu Hause in Ruhe analysieren. Generell haben wir bis zum Ende Mai noch einige Arbeit vor uns. Ich bin aber überzeugt, dass wir beim Langstrecken-Klassiker gut vorbereitet am Start stehen werden.

Die letzte Möglichkeit zur Detailarbeit unter Wettbewerbsbedingungen ergibt sich für die Teams beim 24-h-Qualifikationsrennen am 23. April. Das Mercedes-AMG Team HTP Motorsport wird zu diesem 6-Stunden-Rennen mit einem Fahrzeug und dem Fahrertrio Hohenadel/Mücke/Asch antreten.

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