- Zweite Saisonveranstaltung des ADAC GT Masters 2018 in Most
- Auch in Tschechien peilt das MANN-FILTER Team HTP das Podest an
- Piste nahe der deutschen Grenze sollte dem Mercedes-AMG GT3 liegen
Nach einem vielversprechenden Saisonauftakt mit insgesamt drei Top-10-Positionen in der Motorsport Arena Oschersleben strebt das MANN-FILTER Team HTP mit seinen Mercedes-AMG GT3 beim zweiten Aufeinandertreffen des ADAC GT Masters 2018 am 28./29. April in Most erneut die Punkteränge an. Team und Piloten erwartet dort in gewisser Weise Neuland, gastiert doch die „Liga der Supersportwagen“ erstmals auf der 4,2 Kilometer langen Rennstrecke unweit der tschechisch-deutschen Grenze. Dresden etwa liegt nur 100 Kilometer nördlich von Most.
Die Besetzung der beiden „MANN-FILTER Mambas“ blieb gegenüber dem Saisonstart unverändert. Im Rennwagen mit der Startnummer 47 sitzen Maximilian Götz (32, Uffenheim) und Markus Pommer (27, Neckarsulm), das Fahrzeug mit der 48 teilen sich Indy Dontje (25, Niederlande) und Maximilian Buhk (25, Dassendorf). Der dritte von HTP Motorsport betreute Mercedes-AMG GT3 unter der Bewerbung von AutoArenA Motorsport wird wiederum von Patrick Assenheimer (25, Heilbronn) und Clemens Schmid (27, Österreich) pilotiert.
Maximilian Götz kennt das Autodrom in Most mit seinen insgesamt 21 anspruchsvollen Kurven. „Allerdings ist es schon einige Jahre her, dass ich zuletzt dort war, also habe ich mich mit Daten- und Videostudium vorbereitet, als sei die Piste neu für mich“, sagt der Franke. „Wie Oschersleben weist Most vor allem mittelschnelle Passagen auf. Allerdings sind die Kerbs viel flacher, und es gibt Ende Start/Ziel eine gute Überholmöglichkeit, was der Rennaction für die Fans zuträglich sein dürfte. Ich denke, die Strecke sollte unserem Mercedes-AMG GT3 gut liegen. Wir werden den Pre-Event-Test am Donnerstag nutzen, um mit den drei Fahrzeugen von HTP Motorsport verschiedene Setups durchzuprobieren und nicht zuletzt auch Qualifikations-Simulationen zu fahren. Denn diese Aufgabenstellung wird sich gegenüber Oschersleben nicht ändern: Nur wer im Vorderfeld startet, hat bei dieser unglaublichen Leistungsdichte im ADAC GT Masters eine realistische Chance aufs Podest.“
Die beiden Ein-Stunden-Rennen mit Pflichtboxenstopp (Start am Samstag um 13.15 Uhr und am Sonntag um 13.08 Uhr) sind live auf SPORT1 zu sehen. Der Sportsender übeträgt auch in der Saison 2018 alle Wertungsläufe des ADAC GT Masters.