Das 42. DMV 4-Stunden-Rennen am 8. April ist nicht nur der zweite Saisonlauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, sondern für viele Teams auch so etwas wie eine Generalprobe für die 24 Stunden Nürburgring. Dies gilt auch für das Mercedes-AMG Team HTP Motorsport, die mit ihren drei Mercedes-AMG GT3 das zweite Stelldichein der beliebtesten Breitenmotorsportserie der Welt nutzen, um sich auf den legendären Eifel-Marathon am 27./28. Mai einzuschießen. Das 24-h-Qualifikationsrennen am 23. April wird die Mannschaft aus Altendiez aus terminlichen Gründen nur mit einem Mercedes-AMG GT3 bestreiten können, weil parallel im italienischen Monza der erste Lauf zum Blancpain GT Series Endurance Cup ansteht, bei dem HTP Motorsport mit vier Autos antritt.

Neun der elf für die 24 Stunden vorgesehenen HTP-Piloten werden beim 4-Stunden-Rennen am Lenkrad kurbeln. Im Michelin-bereiften der beiden unter der Bewerbung von Mercedes-AMG Team HTP Motorsport laufenden Fahrzeuge sitzen Maximilian Buhk, Edoardo Mortara und Edward Sandström. Das auf Dunlop-Reifen laufende Auto wird von Christian Hohenadel, dem auf beiden Mercedes-AMG GT3 genannten Baumann sowie erstmals auch Stefan Mücke und Sebastian Asch pilotiert. Den grün-gelben Boliden des MANN-FILTER Team HTP Motorsport bewegen beim zweiten VLN-Lauf Indy Dontje und Patrick Assenheimer. Der dritte und vierte Fahrer auf diesem Auto, DTM-Rekordmeister Bernd Schneider und Kenneth Heyer, werden erst zum 24-h-Rennen wieder zum Einsatz kommen.

Das Qualifikationstraining zum 42. DMV 4-Stunden-Rennen läuft am Samstag (8. April) zwischen 8.30 und 10 Uhr, der Rennstart erfolgt um 12 Uhr.

HTP-Teamchef Norbert Brückner:

Wir wollen das 4-Stunden-Rennen nutzen, um allen Fahrern weitere Wettbewerbs-Kilometer auf unseren Mercedes-AMG GT3 zu ermöglichen und insbesondere an der Rennabstimmung zu feilen. Beim 24-Stunden-Rennen wird es wichtig sein, mit einem funktionierenden Basis-Set-up ins Wochenende zu gehen, um dann schnell und präzise auf die womöglich veränderten Bedingungen reagieren zu können. Das klappt nur, wenn man das Zusammenspiel von Fahrzeug und Reifen in jeder Lebenslage versteht. Deswegen ist jeder Rennkilometer im Vorfeld so wertvoll.